Archiv für den Monat: Januar 2011

Subversion und das FUUUUUUUUUUU

Mein Subversion Repository lief wunderbar bis eines Tages folgende Fehler auftraten bei einem commit:
„SQLite compiled for 3.7.4, but running with 3.7.3“ und „Couldn’t perform atomic initialization“

Ich habe wohl auf meinem Server den Subversion Server geupdated auf Version 1.6.12 und nun ging das ganze nicht mehr mit Subclipse und Tortoise. Sowohl Subclipse wie auch Tortoise waren in der neuesten Version installiert. Nichts hat geholfen, außer das Repository neu anzulegen mit einer bestimmten Option:

svnadmin create <strong>--pre-1.6-compatible</strong> myproject

Danach funktionierte das Commiten wieder einwandfrei. Wer eine bessere Lösung kennt bitte ein Kommentar hinterlassen.

How to burn a dmg file on PC – Wie eine dmg Datei auf einem PC mit Windows brennen?

Ganz einfach.
Zuerst wandelt man die dmg Datei in eine IMG Datei um und brennt es dann mit dem Brennprogramm seiner Wahl. Theoretisch kann man die img Datei auch einfach in ISO umbenennen aber wie ich nachgelesen habe gibt das Probleme bei „multi track“ oder „multi session“ CDs/DVDs.

DMG2IMG findet ihr hier.

Wenn ihr’s nicht so habt mit Kommandozeile könnt ihr eine bat Datei benützen die ihr hier findet.

Damit die bat Datei funktioniert musst du die 3 Dateien von DM2IMG (dmg2img.exe, mgwbz2-1.dll, mgwz.dll) und die bat Datei in den Ordner mit der dmg Datei kopieren. Benenn die dmg Datei in „input.dmg“ um und dann klick doppelt auf die bat Datei. Wenn das ganze fertig ist ist im gleichen Ordner eine „output.img“ Datei.
Gutes brennen!

Mehrere SSH Verbindungen leicht verwalten

Anstatt
hamster@hirn:~$ ssh -l user host -p 52422
einfach die config Datei von ssh benützen. Dann
hamster@hirn:~$ ssh server1

Dafür in der Datei ~/.ssh/config z.B. für server1 und server2 folgendes eintragen:

Host server1
HostName server1.de
User server1user
Port 52422
Compression yes

Host server2
HostName server2.de
User server2user
Port 6100
Compression yes

apt-proxy => angetestet!

Wer mehrere Rechner mit der gleichen debianbasierenden Linuxdistribution zu Hause stehen hat und einen Server rumstehen hat der sowieso immer online ist lohnt sich es einen Blick auf apt-proxy zu werfen.
Apt-proxy speichert die .deb Pakete, die von einem Client über den apt-proxy Proxy herunterlädt.

Bei apt-proxy muss man bei /etc/apt-proxy/apt-proxy.conf nicht sonderlich viel ändern. Meinereiner änderte folgenden Punkt:

;; Server IP to listen on
address = 192.168.2.1

Sonst ist’s auch nach außen hin und nicht nur im lokalen Netzwerk verfügbar.
Wichtig ist noch, dass man den Konfigurationspunkt

;; Add HTTP backends dynamicaly if not already defined? (default=on)
dynamic_backends = on

aktiviert.

Dann auf den jeweiligen Rechnern in /etc/apt/sources.list die Adressen mit der vom Server austauschen. Ein solcher Eintrag schaut dann so aus:

deb http://192.168.2.1:9999/ubuntu/ lucid main restricted

Wenn bei einem Client nun ein Update durchgeführt wird werden die Updates auf dem Server gespeichert und bei einem weiteren Update eines anderen Clients werden die Pakete die schon auf dem lokalen Server vorhanden sind mit Netzwerkgeschwindigkeit ausgeliefert. Yeaha!

Mathias Bröckers – Die Drogenlüge

Da ich selbst die ein oder andere Erfahrung mit Drogen gemacht habe musste ich mir das Buch einfach kaufen. Aufmerksam wurde ich auf das Buch mittels einem Telepolis Artikel.

In dem Buch werden alle Fakten die ich verstreut schon anderorts gefunden habe zu einer überaus erschreckenden Gesamtgeschichte zuzammengesteckt. Von der ganzen Geschichte wie es zu der heutigen Drogenpolitik gekommen ist sowie die Auswirkungen auf die Gesellschaft.
Wie ich in anderen Rezessionen lesen konnte finden manche das Buch zu reiserisch und/oder zu „weltverschwörerisch“. Das Problem daran ist, dass das im Buch geschriebene für einen sonst mit dem Thema unvertrauten wirklich schwer zu verdauen ist.
Aber lest selbst mal rein wenn euch das Thema interessiert und ihr selbst kriminalisiert werdet nur weil ihr eventuell andere Drogen konsumiert als diejenigen die rein willkürlich erlaubt sind.