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apt-proxy => angetestet!

Wer mehrere Rechner mit der gleichen debianbasierenden Linuxdistribution zu Hause stehen hat und einen Server rumstehen hat der sowieso immer online ist lohnt sich es einen Blick auf apt-proxy zu werfen.
Apt-proxy speichert die .deb Pakete, die von einem Client über den apt-proxy Proxy herunterlädt.

Bei apt-proxy muss man bei /etc/apt-proxy/apt-proxy.conf nicht sonderlich viel ändern. Meinereiner änderte folgenden Punkt:

;; Server IP to listen on
address = 192.168.2.1

Sonst ist’s auch nach außen hin und nicht nur im lokalen Netzwerk verfügbar.
Wichtig ist noch, dass man den Konfigurationspunkt

;; Add HTTP backends dynamicaly if not already defined? (default=on)
dynamic_backends = on

aktiviert.

Dann auf den jeweiligen Rechnern in /etc/apt/sources.list die Adressen mit der vom Server austauschen. Ein solcher Eintrag schaut dann so aus:

deb http://192.168.2.1:9999/ubuntu/ lucid main restricted

Wenn bei einem Client nun ein Update durchgeführt wird werden die Updates auf dem Server gespeichert und bei einem weiteren Update eines anderen Clients werden die Pakete die schon auf dem lokalen Server vorhanden sind mit Netzwerkgeschwindigkeit ausgeliefert. Yeaha!